Mäuse sind von Natur aus Allesfresser, doch bei der Haltung als Haustiere sollten sie vor allem mit verschiedenen Sämereien ernährt werden. Im Handel gibt es fertige Futtermischungen für Mäuse, doch kann man dabei nicht immer davon ausgehen, dass diese keinen Zucker und Farbstoffe enthalten. Außerdem sind häufig Dickmacher in Form von Sonnenblumenkernen enthalten, was der Gesundheit der Mäuse nicht zuträglich ist.
Mäusefutter selbst mischen
Man kann das Futter für Mäuse auch ganz gut selbst mischen, denn nur dann kann man auch sicher gehen, dass keine Bestandteile darin enthalten sind, welche den Tieren nicht gut bekommen.
Basisfutter für Mäuse:
Futter für Wellensittiche (enthält viele kleine Sämereien)
- Beimischung
- Maiskörner
- Haferflocken
- getrocknete Erbsen
- ..
Um das Futter noch abwechslungsreicher zu gestalten, kann man auch noch verschiedene Pflanzenbestandteile hinzufügen, die man über das Internet beziehen kann. Sehr gut geeignet sind vor allem die Blätter der Brennnessel, Kamillenblüten, Grüner Hafer, Blätter der Haselnuss, Amaranth und Löwenzahnwurzeln. Ein empfehlenswertes Mäusefutter aus dem Zoofachhandel ist der Mäuseschmaus des Herstellers JR Farm.
Mäusefutter: Obst und Gemüse
Man kann Mäusen auch Obst und Gemüse reichen, doch sollte man dies nicht zu häufig und nur in geringen Mengen tun. Viele Sorten sind eher ungeeignet, weil sie zu sauer sind und außerdem zu Blähungen führen können. Da Mäuse ihr Futter gerne in den Bau verschleppen besteht auch eine gesundheitliche Gefahr, da Obst und Gemüse schnell verderben.
Hier sollte man auf keinen Fall experimentieren und nur bestimmte Sorten in ganz kleinen Mengen verfüttern.
Für Mäuse geeignet sind zum Beispiel:
- Melonen
- Trauben
- Birnen
- Erdbeeren
- Bananen
- Äpfel
- Tomaten
- Feldsalat
- Gurken.
Mäuse müssen immer ausreichend Wasser zur Verfügung haben, am besten in einer Tränke, denn Wasser in einer Schale würde schnell verschmutzen.
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